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Photorefraktive Keratektomie (PRK)


Bei dieser Methode wird ein hauchdünner Teil der Hornhautoberfläche durch einen Excimer-Laser gezielt abgetragen. Die Hornhaut erhält dadurch eine neue Form.

Die PRK ist immer noch eine verbreitete Methode zur Sehfehlerkorrektur mit Hilfe eines Excimer-Lasers. Ihr Vorteil besteht in präziser Dosierung der Hornhautabschleifung, die ein Laser ermöglicht. Diese Methode ist vor allem für kleinere Sehfehler geeignet. Sie ist bei höheren Sehfehlern mit Risiken behaftet.

Der Laser schleift die empfindlichste und am stärksten zur Narbenbildung neigende Hornhautschicht innerhalb der optischen Zone. Dadurch kann es in manchen Fällen zu einer hauchigen Trübung der Hornhaut kommen, die in der Regel so gering ist, daß sie zumeist von den Patienten nicht wahrgenommen wird.

Diese hauchige Trübung wird Haze (engl.: Nebel) genannt. Die Trübungsgefahr nimmt jedoch mit der Stärke der Korrektur deutlich zu, während die Genauigkeit der Korrektur deutlich abnimmt. Nach internationalen Statistiken kann es bei niedriger Kurzsichtigkeit in ca. 3-5% der Fälle und bei hoher Kurzsichtigkeit in ca. 10-15% der Fälle zu einer störenden Narbenbildung nach einer PRK kommen.

Die Stabilisierung der Sehschärfe kann 3 bis 9 Monate dauern, abhängig von der Höhe des korrigierten Sehfehlers.

Nach PRK treten postoperative Schmerzen während der ersten 2 Tage auf.

Bei der PRK wird in einer Sitzung nur ein Auge behandelt. Das zweite Auge wird erst behandelt, nachdem sich die Sehschärfe auf dem zuerst operierten Auge stabilisiert hat.

Durch die Heilung der Hornhaut kann ein Teil des Sehfehlers wieder auftreten. Dieser Vorgang wird Regression genannt. Die Regression nimmt mit der Stärke der Korrektur zu. Da man lebendes Gewebe operiert, läßt sich der Heilungsverlauf, insbesondere hinsichtlich einer etwaigen Regression, nicht mit absoluter Sicherheit im voraus bestimmen.





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